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Beautiful Cambodia

Traveling through Cambodia was probably one of the most memorable and important part of our travels. We learned more about their history and culture than in any other country we had visited. Furthermore, the Smiling Gecko Foundation opened our eyes and showed us the huge problem this country faces in terms of poverty. I believe it was a life changing experience for us and made us realize how grateful we should be with what we have and open our hearts to the less fortunate.

Siem Reap:
Arriving in Siem Reap after a day in the bus was a lovely feeling. We had crossed the boarder from Poipet to Cambodia and by just walking across the boarder you can tell you are in a different country. Siem Reap has become one of the most popular tourist destination world wide, due to its World Wonder – The Angkor Wat! We checked into our Hotel and did some research on how to explore the temples of Angkor. We decided that on the first day, we would each rent a bicycle and drive around the complex, this way we were free to go at our own pace and we had some exercise while sightseeing. 🙂 So the next morning we left early and as we arrived at the main temple, we were quickly put off by the sheer amount of Chinese tour buses parked in front of Angkor Wat, so we agreed to visit the other Temples such as the Bayon, Ta Phrom and Preah Khan first. We really fell in love with this magical place and the fine architecture which was build from 1113-1153. It is just astonishing. On our first day exploring we drove approximately 40 km on our bikes and were happy but tired when we reached our hotel. The second day we organized a tuk-tuk to take us to Banteay Srei which is located about 20 km from the centre. Banteay Srei means „Citadel of the women“ as it is said to have been build by women, as the carvings are too fine for the hand of a man. On the third day we again decided to take bicycles and drove to Angkor Wat for the sunset. It was perfect because there were hardly any people there at 4.30 pm and we could enjoy the peace of the main temple. All in all we really enjoyed Seam Reap, its city is not hectic and really laid back.


Kambodscha

Durch Kambodscha zu reisen war für uns bisher wahrscheinlich das tiefgreifendste und bleibendste Erlebnis auf der ganzen Reise. Wir haben mehr über deren Geschichte und Kultur gelernt, als in irgendeinem anderen Land zuvor. Nicht zuletzt auch deshalb, weil uns der Besuch der Slums in Phnom Penh unsere Augen geöffnet hat und wir vom Elend der Ärmsten der Armen mit voller Wucht getroffen wurden. Doch trotz all den Problemen, mit welchen diese wunderbaren Menschen konfrontiert werden, strotzen viele nur so von Optimismus und Zufriedenheit. Ich denke für uns war es eine einschneidende Erfahrung, welche uns gezeigt hat, dass wir uns wahnsinnig glücklich schätzen können in der Schweiz geboren worden zu sein und wir uns manchmal vielleicht wieder etwas dankbarer zeigen sollten für das, was wir alles haben.

Siem Reap:
In Siem Reap anzukommen war eine Wohltat – wie so oft nach einer langen Busfahrt. Die Grenze von Thailand und Kambodscha haben wir in Poipet überquert. Nirgends bisher war der Unterschied zwischen zwei Ländern bereits an der Grenze so klar zu erkennen wie hier.

Siem Reap gehört mittlerweile zu den Top Touristen Destinationen der Welt. Dies natürlich vor allem wegen seines Weltwunders – dem Angkor Wat! Kaum hatten wir uns im Hotel eingecheckt, machten wir uns schon daran abzuklären, wie wir die Tempelanlage am nächsten Tag erkunden wollen. Wir entschieden uns dazu für den ersten Tag Fahrräder zu mieten. So waren wir freier und ausserdem konnten wir uns so auch ein bisschen sportlich betätigen während dem Sightseeing. 🙂 Am nächsten morgen fuhren wir früh und voller Optimismus los, dass wir dem grossen Ansturm zuvorkommen können. Am Angkor Wat angekommen dann die Ernüchterung: dutzende Chinesische Reisebusse standen bereits vor der Tempelanlage.

Da wir absolut keinen Bock auf kilometerweite Touristenschlangen hatten, fuhren wir kurzerhand weiter zu den Tempeln Bayon, Ta Phrom und Preah Khan. Wir verliebten uns auf der Stelle in diesen magischen Ort und die atemberaubende, bis ins kleinste Detail verzierte Architektur, welche zwischen 1113 und 1153 erbaut wurde. Einfach unfassbar was in dieser kurzen Zeit und den damaligen Mitteln geleistet wurde! Während diesem Tag hatten wir rund 40km bei brütender Hitze zurückgelegt. So waren wir glücklich und gleichzeitig ziemlich fertig, als wir am Abend wieder in unserem Hotel ankamen.

Am zweiten Tag organisierten wir uns ein Tuk-Tuk, welches uns zum Banteay Srei fahren sollte, welcher 20km weiter entfernt liegt. Banteay Srei bedeutet „Citadel der Frauen“, da gesagt wird, dass der Tempel von Frauen gebaut werden musste. Dies, weil die Gravierungen zu fein seien, um von einer männlichen Hand stammen zu können.

Am dritten Tag hatten wir uns wieder auf die Fahrradsättel geschwungen um den Angkor Wat bei Sonnenuntergang zu erleben. Unser Plan ging auf! Um 16:30 waren fast keine Leute mehr da und so konnten wir den Frieden des Haupttempels geniessen.

Alles in allem haben wir die 3 Tage sehr genossen. Nicht nur die Tempelanlagen an sich sind ein Erlebnis, sonder auch Siem Reap selbst strahlt eine friedliche und angenehme Ruhe aus.

Koh Ta Kiev – Heaven on earth!

We heard from a few friends that there is a really amazing, remote and quiet island near Sihanoukville. Most travelers will head to Koh Rong or Koh Rong Sanloem, but we were looking for a chilled-out, not touristic place and we definitely found it on Koh Ta Kiev. We stayed at ten103 and stayed 6 nights in a wonderful open treehouse right by the beach. As there is no electricity during the day, everyone that stays at the place interacts with each-other. One thing we really loved was the fact that there was no wifi and no other electronics. People interacted with each other, played games and had some good laughs. The food at ten103 was the most amazing food we had in whole of Cambodia and the staff working there are just amazing! We had great fun exploring the island with other backpackers! We will definitely come back!


Koh Ta Kiev – ein kleines Stück vom Paradies!

Von ein paar Freunden hörten wir von einer kleinen, abgeschieden Insel in der Nähe von Sihanoukville mit echtem Robinson Crusoe Feeling – Koh Ta Kiev.Die meisten Touris gehen nach Koh Rong oder Koh Rong Sanloem, welche ebenfalls dort unten liegen. Doch wir suchten nach einem ruhigen, abgeschiedenen und nicht von Touristen belagerten Ort, welchen wir definitiv auf Koh Ta Kiev gefunden haben! Wir entschieden uns für die „Ten103 Treehouses“ und blieben dort gleich für 6 Nächte. Unser Zuhause war ein einfaches Baumhaus ohne Wände, direkt am Strand gelegen. Wir wurden von Urwaldgeräuschen in den Schlaf getrieben und von den Wellen und den ersten Sonnenstrahlen wieder aufgeweckt. Was den ganzen Reiz dieser Insel ausmacht ist, dass es dort am Tag weder Strom noch fliessend Wasser gibt. Das Badezimmer besteht aus einem grossen mit Wasser gefüllten Eimer und einem Plumpsklo. Thats it – und es reicht! 🙂 Was uns aber am allerbesten gefallen hat ist, dass es dort KEIN Internet gibt. Die Leute fangen plötzlich an miteinander zu sprechen, lesen ein Buch, oder spielen Karten miteinander. So haben wir während unserem Aufenthalt viele nette Leute kennengelernt und neue Freunde gewonnen. Das Essen ist zwar etwas teurer als an anderen Orten, dafür ist es aber auch das Beste was wir soweit in Kambodscha aufgetischt kriegten!

Alles in allem definitiv ein Highlight und jedem ans Herzen zu legen, der mal so richtig abschalten will. Wir kommen zurück!

Hello Namibia

First thing we had to do after arriving in Windhoek was to go pick up our 4×4 at the car rental (Asco Car Hire Namibia). The car would be fully equiped with camping gear and a rooftop tent – our bedroom for the next 3 1/2 weeks. 😉 We would wake up early to leave for our 7 hour drive, heading down south to Sesriem. We were told that we would see only few to no animals during our trip through Namibia as it was “rainy season”, however on our first day we already saw more than 7 different spicies. We arrived at Sessriem Campsite just before sunset and cooked our first of many meals on the little Stove cooker. The main reason for camping at Sesriem is in order to get an early start to visit Sossusvlei. Really the best choice to stay if you want to visit the dunes before sunrise. – Claudia


In Windhoek erst mal angekommen, war das erste was wir zu tun hatten, unseren 4×4 beim Autovermieter abzuholen. Geiler Wagen und hat alles was man so braucht, inkl. kompletter Campingausrüstung und grosszügigem Dachzelt – unser Schlafzimmer für die nächsten 3.5 Wochen. Wenn ihr auch mal so was machen wollt, kann ich euch den wärmstens empfehlen. Am nächsten Morgen wachten wir früh morgens auf, um uns Richtung Süden nach Sesriem aufzumachen. Uns wurde vorab immer wieder mitgeteilt, dass wir wegen der “Regenzeit” mit grosser Sicherheit nur wenige bis gar keine Tiere sehen werden. Tja, die wussten halt nicht, dass Claudia aka Dr. Doolittle eine magische Anziehungskraft versprüht, auch bei Tieren. 😉 So kam es, dass wir bereits auf der 7-stündigen Fahrt 7 verschiedenen Tierarten über den Weg gefahren sind. AZEBENIA! Just bevor dem Sonnenuntergang sind wir am Sesriem Campingplatz angekommen und haben unser erstes von vielen darauf folgenden Essen auf dem Gaskocher gekocht und während dem ebenfalls ersten von vielen darauf folgenden, wunderschönen afrikanischen Sonnenuntergängen genossen. – Martin

Solitaire

On our way to Sessriem, we passed a little town in the middle of nowhere named “Solitaire”. It was home to a gas station, a local shop, a bakery and 91 inhabitants. We heard that they searved the best apple-pie of whole Namibia… hmmmm so we each tried a slice and i believe it was the best apple-pie i ever had! Originally built in 1848, Solitaire was to be used as a sheep farm. Today, this place has character. Deteriorating vintage American cars are placed around the compound. – Claudia


Auf unserem Weg nach Sesriem sind wir an einem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo namens “Solitaire” vorbei gekommen. Es beherbergt eine Tankstelle, einen kleinen Laden, eine Bäckerei sowie 91 Einwohner. Wir haben gehört, dass es hier den besten Apfelkuchen ganz Namibias geben soll… Apfelkuchen mitten in der Wüste? Den mussten wir probieren. Holy shit war der gut! So verdammt gut, dass ich gleich einen zweiten bestellt habe. Erbaut im Jahr 1848 war Solitaire einst als Schafsfarm genutzt worden. Heute ist das charaktervolle Dorf mit seinen unzähligen, vor sich hin rottenden Wracks alter amerikanischer Autos Anziehungsort vieler Touristen aus aller Welt. In der Bäckerei hängt ein Foto von Angelina Jolie und Brad Pitt beim Apfelkuchen essen. Warum wollten Sie unseres nicht? Pfff… 😉 – Martin

Sossusvlei

We woke up early and left Sessriem Campsite before sunrise. Watching the sunrise between the dunes is probably Namibia’s most spectacular and best-known attraction. Characterised by the large red dunes that surround it. The dunes in this area are some of the highest in the world, reaching almost 400 meters. We dicided to stop at Dune 40 as we saw from far that Dune 45 – Sossusvlei’s Star dune – was already full of tourists. Just a place on earth everyone should visit. Taking in all of natures beauty, the colours and shadows of the langdscape changing minute by minute as the sun was rising. – Claudia


Wir sind wieder früh aufgestanden und sind noch vor Sonnenaufgang los gefahren. Diesen zwischen den Dünen zu beobachten gehört wahrscheinlich zu Namibias spektakulärsten und bekanntesten Naturschauspielen. Die roten Sanddünen in dieser Region gehören zu den höchsten auf der Welt und können fast 400m hoch werden. Wir haben uns dafür entschieden schon bei Düne 40 anzuhalten, da wir schon von weitem sahen, dass die Düne 45 – der “Star” aller Dünen – bereits von Touristen überrannt war. Ist aber auch wirklich ein Ort, den jeder mal gesehen haben muss! Diese Schönheit der Natur, wenn sich Farben und Schatten der Landschaft mit aufgehender Sonne von Minute zu Minute ändern. – Martin

Swakopmund

Our next destination would be Swakopmund. The drive to get to Swakopmund was quite spectacular, we drove through an area which is called “The Moon Landscape” and it really does look like the moon and as we reached the coast, we drove through Walvisbay…one of the ugliest cities i’ve ever seen… the flamingos are pretty though. We stayed two nights in Swakopmund, our highlight was The Living Desert Tour, where we learnt about the different species living in the desert. Our guide was hillarious and i would recommend to ask for Chris, if you ever think of doing a Living Desert Tour.

We visited the Cape Cross Seal Reserve; its the only place in the world where you can find the Cape fur seal. This Seal Reserve is the largest breeding colony of these seals, with up to 210,000 seals present during November and December. The sight of more than 100,000 seals at the beach is impressive, though you’re going to wish you had a stuffed nose…no seriously, you’ll thank us for the recommendation. – Claudia

Spitzkoppe

Spitzkoppe was our favorite Campsite – a mountain oasis in the Namib desert, with unique oversized boulders. At night the sky would be so clear your could basically count all the stars. During the day we went to visit the “Bushman’s Paradise” where you’ll find ancient bushman paintings. Sadly your only allowed to visit “Bushmans Paradise” with a guide as some ignorant tourists have almost completly distroyed all of the ancient paintings. However, since we arn’t ignorant tourists, we went without a guide and without permission. 😉 – Claudia


Spitzkoppe Campsite – benannt nach dem gleichnamigen Berg (auch das Matterhorn Namibias genannt) – war unser Lieblingscampingplatz. Eine Bergoase in der Namib Wüste mit einzigartigen Felsformationen. Während der Nacht war der Himmel so klar, dass man schon von blossem Auge die Milchstrasse erkennen konnte. An einem Tag gingen wir los um das “Bushman’s Paradise” zu erkunden, wo man steinzeitliche Felsenmalereien finden kann. Leider wird der Zutritt nur mit einem Guide erlaubt, da in der Vergangenheit ein paar unverbesserliche Touristen die Malereien verschandelten. Naja, da wir ja keine unverbesserlichen Touristen sind, sondern nur unverbesserliche Verbrecher, haben wir auf den Guide verzichtet. Da oben ist’s wirklich verdammt schön! Da sich das Wasser im Fels staut, wachsen saftig grüne Wiesen inmitten einer kargen Steinlandschaft. – Martin

The Himbas of Epupa

Epupa was the northernmost point we visited in Namibia. We wanted to go there for two reasons: The first reason was for the Epupa Falls and the second was because there are still traditional Himba’s living in this region. One of my aims during our trip around the world was to visit as many indigenous tribes as possible and to photograph them. These semi-nomads live in simple mud huts and keep cattle and goats. For one day i had the opportunity – in company of a former Himba – to visit a Himba village. I had insight into their everyday life and even was able to enter the cabin of a young Himba woman. One of the most defining moments was when she presented her “wedding veil” to me. I’m incredibly happy that I was able to capture the moment in which her pride crossed her embarrassment. Moments that I will never forget. – Martin


Epupa war der nördlichste Punkt, den wir in Namibia besucht haben. Wir wollten aus zwei Gründen dort hin. Der erste waren die Epupa Fälle und der zweite die dort noch traditionell lebenden Himba’s. Mein Wunsch war es, während unserer Weltreise so viele indigene Völker zu besuchen und zu fotografieren wie nur möglich. Diese Halbnomaden leben in einfachen Lehmhütten und betreiben eine Vieh- und Ziegenzucht. Ich hatte die Möglichkeit während eines Tages in Begleitung eines ehemaligen Himba ein Dorf eben dieser zu besuchen. Ich hatte Einblick in deren Alltag und durfte u.a. in die Hütte einer jungen Himba Frau. Einer der prägendsten Momente war jener, als diese mir ihren “Hochzeitsschleier” präsentierte. Ich bin wahnsinnig glücklich darüber, dass ich mit der Kamera den Moment erwischte, in dem sich ihr Stolz mit ihrer Verlegenheit kreuzte. Momente, welche ich nie vergessen werde. – Martin

Onguma Game Reserve

After a 6 hour drive we arrived at Onguma Game Reserve. Situated on the eastern side of Etosha, Onguma Game Reserve is one of Namibia’s best kept secrets with more than 34,000 hectares of protected land and wildlife. The nature reserve is habitat to thirty different species consisting of plains game including kudu, giraffe, eland, oryx, hartebeest, zebra, impala and many more roam freely as well as predators such as lion, cheetah, leopard, being common residents of the area. We enjoyed our own game-drive through the park as the tours are quite expensive and we arn’t big fan of tours anyways. Here we experience the first rainfall in over 2 weeks – as Namibia is suffering from drought, i was happy for the animals. 🙂    – Claudia


Nach einer 6-stündigen Fahrt sind wir im Onguma Wildreservat angekommen. Das am östlichen Ende des mittlerweile vom Tourismus überlaufenen Etosha NP gelegene Naturschutzgebiet ist eines von Namibia’s bestgehüteten Geheimnissen, mit mehr als 34’000 Hektaren geschütztem Land und den darin lebenden Tieren. Das Naturreservat ist Heimat von 30 verschiedenen Tierarten, darunter Wild wie Kudu, Giraffe, Eland, Oryx, Kuhantilope, Zebra, Impala und vielen mehr. Ausserdem leben Raubtiere wie Löwen, Geparden, Leoparden etc. an diesem Ort. Wir sind jeweils mit unserem eigenen Wagen auf Pirschfahrt gegangen, da die Tours erstens viel zu teuer sind und wir zweitens (was ausschlaggebender war), keine grossen Fans von geführten Tours sind. Hier haben wir auch den allerersten Regenfall seit über zwei Wochen erlebt. Da Namibia zu dieser Zeit ernstzunehmend unter Wassermangel litt, haben wir uns umso mehr darüber gefreut! 🙂 – Martin